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Bella Italia

Fernwehtröster "Bella Italia". Eine kulinarische Reise.

Italien und Pasta gehören einfach zusammen

Italien und Pasta gehören einfach zusammen. Eine kulinarische Reise vom Gardasee nach Sizilien. 4 tolle Soßen lassen in Erinnerung schwelgen. Eine wunderbar fruchtige Marmelade, ein Johannisbeere Chutney und die Dip-Mischung BRUSCHETTA runden das Ganze ab.

Enthalten sind:

  • Pasta Soße a la Parma /Emilia Romagna (270 ml)
  • Pasta Soße a la Garda (270 ml)
  • Pasta Soße Arrabiata / Sizilien (270 ml)
  • Pasta Soße a la Roma (270 ml)
  • Dip-Ansatz Bruschetta (60 g)
  • Fruchtaufstrich „Pfläumchen umarmt Orange (190 g)
  • Chutney Johannisbeere (210 g)

voraussichtliche Lieferzeit: 7-10 Tage

Fernwehtröster «Sugo di Roma»

Zutaten:

  • Tomaten
  • Rote Zwiebeln
  • Knoblauch
  • Olivenöl
  • Tomatenmark
  • Sardellenfilets
  • Gemüsebrühe
  • Oregano
  • Petersilie
  • Salz
  • Pfeffer
  • Honig

Zubereitung:

Inhalt des Glases in einem Topf erhitzen und mit einer leckeren Pasta servieren.

Evtl. etwas Brühe oder Sahne hinzufügen und mit geriebenen Parmesan servieren.

Buon Appetito!

Sugo di Roma
Sonnengereifte Tomaten mit Sardellen & einem Hauch Honig

Kleine Geschichten zu unseren Fernwehtröstern

Es gibt in vielen Bereichen kein vielseitigeres Reiseland als Bella Italia – die Landschaften – die Menschen und allen voran die KÜCHE. In meinen fast 30 Reisebürojahren war es mir vergönnt, durch den ganzen Stiefel zu reisen, und ich hoffe so sehr, dass ich in ganz viele Ecken noch einmal kommen werde. Kurz vor meinem Wechsel von der Reisebranche in das landwirtschaftlich geprägte Leben wurde ich von einem großen deutschen Veranstalter zu einer „VIP-Italy-Reise“ eingeladen. Ich war also für einige Tage „a very important Person“ und gespannt auf Neapel, Venedig und Rom. Diese sogenannten Studienreisen dienten dem Kennenlernen von Land und Leuten, vor allem aber von Hotels und besonderen Restaurants.

Da ich von jeher nicht unbedingt der Städtereisetyp war, genügten mir eigentlich schon die Visiten in Neapel und Venedig, gerade bei letzterer Stadt waren doch extrem touristische Spuren zu finden. Ich weiß noch wie heute, dass ich auf dem Markusplatz für einen Cappuccino € 12,- bezahlt habe und diese Reise ist fast 20 Jahre her. Rom ist natürlich in jedem Fall eine ganz besondere Stadt. Allein die Prägung durch den Vatikan macht sie einzigartig. Am letzten Abend waren wir in einem wunderschönen Castello oberhalb der Stadt eingeladen, wo die Küche sich alle Mühe gab, uns mit viel schicki-micki zu verwöhnen. Aber es war halt nicht dieses unverwechselbare italienische Flair, das ich so liebte. Kurz entschlossen verabschiedete ich mich mit einer Kollegin unter dem Vorwand, dass wir dringend an die frische Luft müssten.

Einem bereitstehendem Taxifahrer erklärten wir, dass wir gern in eine typisch italienische Trattoria in einem nicht so touristischen Viertel Roms möchten. Und wie er sich da freute. Die Schwester seiner Mutter und deren Nichte, die eine Freundin hat und die wiederum hat einen Cousin namens Stefano und der: tata hat im Viertel Trastevere ein kleines Lokal. Ich weiß nicht, ob jemand von Ihnen das Video von meinem italienischen Kultkoch Gennaro Contaldo – Family Ragu - kennt? Müssen Sie sich unbedingt ansehen! Und genau so eine Atmosphäre war in dem kleinen Lokal. Man zelebrierte Kochen und Essen auf einfachste, aber fantastische Weise. Ich bestellte mir handgemachte Tagliatelle mit einer Sugo die Roma und kann Ihnen sagen: Das war, als wenn einem ein Engelchen die Zunge küsst. Auch hier musste ich nicht lange um das Rezept betteln, – ich war 20 Jahre jünger als heute, – aber Sie kennen ja sicher selber die Freude, die man verspürt, wenn jemand von Ihrem Essen begeistert ist und man dann nur zu gern Details verrät. Das Geheimnis der Sugo bestand wie bei vielen italienischen Soßen, am sehr, sehr lange Kochen, aber vor allem durch die Zugabe von feinen Sardellenstückchen (die in der Salzlake) und von einer Spur Berghonig.
Es war der schönste Moment der ganzen Reise. Sehr zufrieden trat ich dann am nächsten Tag mit meiner Gruppe die Heimreise an. Das tolle Rezept ist in mein Reisekochbuch gewandert und als genussvoller FERNWEHTRÖSTER bereit, um Sie zu verwöhnen.

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