Have any questions?
+44 1234 567 890
Das Meer ist für mich der Inbegriff von Reisen und Fernweh! Und ganz besonders ans Mittelmeer grenzen wunderbare Urlaubsländer, die durch ihre fantastischen Rezepte begeistern. 3 ganz unterschiedliche Soßen machen Appetit auf Mee(h)r! Zwei leckere Marmeladen aus mediterranen Orangen und Zitronen, ein Tomaten-Chutney und die Dip-Mischungen Frankreich und Griechenland runden das Ganze ab.
Enthalten sind:
- Soße Türkei / scharfe Aubergine (270 ml)
- Pasta Soße Frankreich /a la Ratatouille (270 ml)
- Pasta Soße Portugal /Kirschtomate mit Birne (270 ml)
- Chutney Tomatentraum (210 g)
- Dip-Ansatz Frankreich (50 g)
- Dip-Ansatz Griechenland (80 g)
- Marmelade „Zitronentraum“ (190 g)
- Marmelade „Orangentraum mit
Contreau & Mohn“(190 g)
Fernwehtröster «Ratatouille aus der Provence»
Zutaten:
- Auberginen
- Zwiebeln
- Tomaten
- Knoblauch
- Paprika
- Gemüsebrühe
- Basilikum
- Meersalz
- schwarzer Pfeffer
- Zitronensaft
Zubereitung:
Inhalt des Glases in einem Topf oder in der Mikrowelle erhitzen.
Sehr lecker mit Reis oder mit einem knusprigen Baguette.
Bon appétit!
Ratatouille aus der Provence
Kleine Geschichten zu unseren Fernwehtröstern
Das wunderschöne Reiseland Türkei - facettenreiche Landschaften, hervorragende Hotellerie, sehr leckeres Essen und vor allen Dingen unglaublich gastfreundliche Einheimische. Auch wenn vom Wetter unkalkulierbar, reisten wir gern im Januar oder Februar in das Land des Bosporus. Eine Reise nach Bodrum ist mir ganz besonders im Gedächtnis geblieben. An einem fast winterlichen Morgen setzten wir uns in einen Dolmus (Mittelding zwischen Bus und Taxi) , fuhren planlos durch die Gegend und stiegen schließlich in einem Örtchen namens Gümüslük aus. Ein reizendes Dorf direkt am Meer. In einem urigen Restaurant genossen wir die leckeren Spezialitäten der Küche.Es floss natürlich reichlich Wein und Raki und schließlich gesellten sich Einheimische zu uns, es war ein toller Nachmittag und Abend. Spontan entschieden wir hier, die Nacht in einem kleinen Hotel zu verbringen und erst am nächsten Tag zurück nach Bodrum zu fahren. Ich fragte unseren Wirt, ob er nicht einen Fischer kennt, der uns am nächsten Tag mit aufs Meer nimmt? Er versprach, sich zu kümmern. Super Idee – am nächsten Morgen um 4.00 Uhr klopfte es an der Tür „Euer Boot wartet auf Euch“. Ich gelobte nie wieder Alkohol in meinem Leben zu trinken, wenn solche Ideen dabei raus kamen, aber wir machten uns auf den Weg.
Ein ganz netter Skipper nahm uns mit. Er sprach kein Wort Deutsch oder Englisch, aber einmalmehr lernte ich auf dieser Reise, dass man sich auch ohne eine Sprache sprechen zu können, hervorragend verstehen kann. Mit einem Lächeln beantwortete er jede meiner Fragen mit „Yok“. Es gab frisch gebratene Sardinen an Bord, die besser als jedes Gourmetessen schmeckten und wir ankerten schließlich an einer Stelle, von der wir in eine kleine Fischersiedlung kamen. Er bedeutete uns ihm zu folgen und wir erreichten ein kleines Haus, wo ein Schwung süßer Kinder ihren Papa und uns begrüßten. Es roch hervorragend aus der kleinen Küche, in der die Frau des Fischers eine Auberginensoße für uns zubereitet hatte. Sicher war es die besondere Stimmung des Ortes, die Stunden an Bord, unser Tag zuvor, aber vor allen Dingen die frischen Zutaten – alles trug dazu bei, dass es unglaublich lecker schmeckte. Mit Händen und Füßen bat ich sie mir das Rezept zu verraten, was sie nur zu gern tat. Es hat zu Hause schon einige Anläufe gebraucht, bis mein Resultat ihrer Spezialität nahekam, aber ich hoffe, es ist annähernd gelungen.
"Yok" heißt übrigens nein, es bleibt ein Rätsel, warum unser Fischer damit jede meiner Fragen beantwortet hat.